Leben und Probleme des Vereins

Auszüge aus den Protokollbüchern ca. 350 Seiten zusammengefasst:

Ausschußsitzung 13.2.1955

Vorstand Schmid unterbreitete dem Ausschuß das Schreiben des Kreisvorsitzenden über die Nachzahlung der Verbandsbeiträge der Jahre 1952 - 53 - 54

............das Konto überprüft und ein Betrag von 20,48 Mark festgestellt. Erhard wurde aufgefordert, dem neuen Kassier Schußmann das Sparbuch auszuhändigen.

 

1.4.1956

Die Wintersprizung 56 wurde....... durchgeführt.

In Liebenswürdiger weise stellte sich Schmid Karl Sirchenried für diese unangenehme Arbeit zur Verfügung wofür ihm der Verein besonders danken möge.  

.............Schenken auch wir unseren Gärten und Blumenanlagen mehr Aufmerksamkeit, denn da dienen wir einer schönen Sache, wo sich Auge und Herz erfreut von der wunderbaren Natur Gottes.

 

21.4.1956 Generalversammlung

....... Die Versammlung war mangelhaft besucht, .............

 

1956 Obsternte

Wie freut sich im Sommer der naturliebende Mensch an Blumen und Gartenanlagen, der Gesunde erkennt es gar viel zu wenig, einen Kranken den man besucht, kann man die größte Freude bereiten, wenn man ihn mit Blumen oder mit wohl gepflegtem Obst beschenkt. Manches kann man vergessen, was im Menschen unschön wirkt, wenn er nur von der Natur mehr Anteil nimmt.

 

8.12.1958 Generalversammlung

Dieser Tag war nicht angebracht gewesen, weil viele Gönner und Gartenfreunde in Arbeit standen.

 

24.1.1960 Generalversammlung

........ als erster wollte Vorstand Schmid seine Posten an eine andere jüngere Person abtreten, aber es war keine Ablösung zu finden. Sämtliche Anwesenden waren ja alle von Anfang schon für den alten Vorstand. ........

 

.... am 17.12.1961 eine Weihnachtsfeier veranstaltet. Für jedes Mitglied wurde ein kleines Los gedacht, die Unkosten trug der Verein. ........

 

28.4.1962 Versammlung

.......Schade, dass an diesem Abend so wenig teilgenommen haben. .......

 

12.2.1966 Obstbaumschnitt

Trotzdem, dass es vielen bekannt war, das Herr Ketzer einen Baumschnitt vornimmt, ist es bedauerlich gewesen, dass so wenig daran teil nahmen.

 

 

 

8.5.1966 Versammlung

Es sollte eigentlich nach Wunsch des ersten Vorstandes ein anderer Vorstand gewählt werden. Durch die geringe Besucherzahl war es nicht möglich gewesen................Für die Spritzung wurde nichts getan, denn es findet sich weder Spritzwart noch Mitglieder die............ unterstützen

 

27.11.1966 Versammlung

Trotzdem es in beiden Zeitungen zu lesen war und am Brett angeschlagen war, hatten sich nur zehn Mitglieder eingefunden. ...........H. Steber bedankte sich......er hoffe, dass in Zukunft mehr Interesse vorhanden sein muß, wenn noch ein Verein bestehen soll. Wenn diejenigen Vorstandsmitglieder die dem Verein noch die Treue halten, werden durch die schlechte Unterstützung der Mitglieder bestimmt auch bei nächster Gelegenheit ihren Rücktritt erklären.

 

27.2.1967 Generalversammlung

Die ganzen Versammlungsmitglieder stimmten auf den Vorschlag des zweiten Vorstandes ein, als ersten Vorstand Sandmeier Johann zu wählen. ......Der zweite Vorstand wollte auch zurück stehen........aber durch ..... Zurufe er solle ....bleiben, so hat er sich wieder bewegen lassen.......

Ich wäre als Schriftführer kaum beleidigt gewesen, wenn sich da einer meiner erbarmt hätte und mir diesen Posten abgenommen hätte. ......

 

1968

Mit Hilfe einzelner Mitglieder war es dem Verein leichter möglich geworden eine Anzahl Ruhebänke aufzustellen, die jedem gedacht sind, der etwas des Weges Ruhe verlangt, oder den Verkehr bewundern will.

.............sie sind auch an religiösen Stellen angebracht, damit der eine oder die andere nachdenken kann, warum auch hier eine Ruhebank vorhanden ist.

 

23.2.1969

Ausschußsitzung............ doch die beiden mit im Ausschuß tätigen Frauen waren nicht erschienen, weil zu diesem Zeitraum Kochzeit war und ihre Männer hätten den Sonntagsbraten doch nicht richtig zusammen gebracht.

 

7.4.1969 Ausschußsitzung

..... am Karsamstag wurde die Ruhebank bei der Pfarrkirche von gedankenlosen jungen Burschen gewaltsam ruiniert und weggerissen, sodass der Ausschuß zu dem Entschluß gekommen ist, alles einzustellen, weil es doch nur Undank ist, wenn man etwas unternimmt zur Verschönerung des Dorfes.